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Sommerstress für den Wald
Die enorme Trockenheit der vergangenen Wochen ist für die Wälder eine besondere Stresssituation.
In diesem Jahr haben die Bäume sehr stark geblüht und Fruchtkörper angesetzt.
Dies ist eine zusätzliche Schwächung.
Für Fichten und Tannen stellt diese Kombination ein erhöhtes Risiko für Borkenkäferbefall dar.
Waldbesitzer werden gebeten ihre Wälder regelmäßig auf Befall zu kontrollieren.
Braunes Bohrmehl in den Rindenschuppen ist das erste Zeichen vom Einbohren der Käfer.
Die farbliche Veränderung der grünen Krone oder dann der Rindenabfall zeigt erst Wochen später den Befall. Oft sind die Käfer dann auch schon ausgeflogen.
Das Käferholz sollte zügig aufgearbeitet und wenn möglich außerhalb vom Wald gelagert werden.
Durch die noch großen disponierten Sturmholzmengen kann eine zügige Holzabfuhr in diesem Jahr nicht garantiert werden.
Sollten noch viele Käfer und Larven unter der Rinde stecken kann der Ausflug und Befall von stehendem Holz durch Spritzen mit zugelassenem Insektiziden verhindert werden.
Nähere Info erteilen die örtlichen Forstrevierleiter.
Waldgenossenschaft Südschwarzwald e. G.
Berghausstr. 2
79777 Ühlingen - Birkendorf
Deutschland
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